Einleitung
Mobilität darf keine Frage des Geldes sein – vor allem nicht für Menschen mit Unterstützungsbedarf.
Viele Familien wissen nicht, dass der Staat sie bei Fahrten zur Schule, Kita, Therapie oder zum Arzt unterstützen kann. Dabei geht es nicht um Luxus, sondern um Teilhabe am Leben. In diesem Beitrag zeigen wir Schritt für Schritt, wann Sie Anspruch auf Unterstützung haben – und wie BLN Transfer Ihnen den Weg dorthin erleichtert. Denn: Niemand soll auf wichtige Fahrten verzichten müssen, nur weil Formulare abschrecken.
1. Wer hat Anspruch auf eine Kostenübernahme?
Ob eine Fahrt bezahlt wird, hängt nicht vom Einkommen ab, sondern vom Zweck der Fahrt. Entscheidend ist, ob sie medizinisch, schulisch oder sozial notwendig ist.
Typische Anspruchsgruppen sind:
- Kinder mit Behinderung auf dem Weg zur Schule oder Kita
- Menschen mit Pflegegrad zur Tagespflege
- Patient:innen mit regelmäßigen Behandlungen (z. B. Dialyse, Reha, Physiotherapie)
- Personen mit eingeschränkter Mobilität bei Arzt- oder Therapieterminen
2. Wer übernimmt die Kosten – und wofür genau?
Verschiedene Stellen können je nach Situation zuständig sein. Wichtig ist: Sie müssen das nicht selbst herausfinden – wir helfen gern weiter!
👉 Krankenkasse
Übernimmt u. a. Fahrten zu:
- stationären Krankenhausaufenthalten
- ambulanten Behandlungen (mit Genehmigung)
- wiederkehrenden Behandlungen (z. B. Bestrahlung, Dialyse)
💡 Tipp: Lassen Sie sich eine ärztliche Verordnung ausstellen und reichen Sie diese frühzeitig ein.
👉 Jugendamt / Sozialamt
Zuständig bei Eingliederungshilfe, z. B.:
- Fahrten zur Förderschule oder Kita
- Therapiefahrten
- Fahrten zur Entlastung pflegender Angehöriger
Voraussetzung: anerkannter Unterstützungsbedarf oder Einschränkung.
👉 Pflegekasse
Übernimmt z. B. Fahrten zur Tagespflege – meist ab Pflegegrad 2.
3. So funktioniert die Beantragung – Schritt für Schritt
- Zweck der Fahrt klären:
Schule? Therapie? Tagespflege? Das ist entscheidend für den richtigen Ansprechpartner. - Verordnung besorgen:
Sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder der Einrichtung – dort gibt es meist Formulare oder Hinweise. - Antrag stellen:
Die passenden Formulare erhalten Sie bei Kasse oder Amt – wir helfen Ihnen beim Ausfüllen. - Genehmigung abwarten:
Erst nach Freigabe darf gefahren werden – sonst bleiben Sie auf den Kosten sitzen. - Fahrt starten:
Sobald alles geklärt ist, beginnt der Fahrdienst.
📌 Wichtig: Fragen Sie im Zweifel lieber einmal mehr nach – oder rufen Sie uns direkt an!
4. So hilft BLN Transfer ganz praktisch
Wir wissen, dass Formulare und Zuständigkeiten verwirrend sein können. Deshalb unterstützen wir Sie persönlich:
- Wir sagen Ihnen, welcher Antrag der richtige ist
- Wir stellen Formulare bereit
- Wir helfen beim Ausfüllen – telefonisch oder vor Ort
- Wir sprechen direkt mit dem Kostenträger
- Wir starten den Fahrdienst erst nach offizieller Freigabe
So wird der Weg zur Unterstützung leicht und unkompliziert.
5. Häufige Fragen – kompakt beantwortet
Wer sagt mir, ob ich Anspruch habe?
Ihr Hausarzt, Therapeut – oder wir. Wir beraten Sie gern persönlich.
Wie lange dauert die Genehmigung?
Je nach Stelle 3–7 Werktage (Krankenkasse), manchmal länger bei Ämtern.
Was tun bei Ablehnung?
Sie haben ein Recht auf Widerspruch – und wir helfen beim nächsten Schritt.
Muss ich selbst etwas zahlen?
Meist nicht. In Einzelfällen zwischen 5–10 €, je nach Träger.
Begleitpersonen auch kostenlos?
In vielen Fällen ja – besonders bei Kindern oder Menschen mit Assistenzbedarf.
Fazit: Unterstützung ist Ihr gutes Recht
Eine Fahrt zur Therapie oder Schule darf nicht an den Kosten scheitern. Die gute Nachricht: Viele Fahrten werden übernommen – und wir helfen, das auch umzusetzen. Fragen Sie uns gern unverbindlich an.
👉 Jetzt beraten lassen oder Fahrt anfragen:
Telefonisch unter 0157 5145 4756 oder über unser Kontaktformular.
